• Einkaufswagen Einkaufswagen
    0Einkaufswagen
Geschichtsverein Leegebruch e. V.
  • Ortsgeschichte
    • Beiträge zur Ortsgeschichte
    • Meldungen zur Regionalgeschichte
    • Lengericher Geschichte(n)
    • Nomen est Omen
    • HistoryKids
    • DIE ANDERE
  • Leegebrucher Tafelrunde
  • Shop
  • Geschichtsverein
    • Nachrichten vom Geschichtsverein
    • Vita
      • Über den Verein
      • Mitglied werden!
    • Kontakt aufnehmen
      • Kontakt
      • Veranstaltungen
      • Newsletter
    • Projekte
      • Führungen, Vorträge und Exkursionen
      • Leegebrucher Tafelrunde
      • Publikationen
    • mehr
      • Leegebruch im Web
      • Impressum
      • Site Map
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Pandemiebedingt erfolgte die Auszeichnung nicht in einer größeren Veranstaltung beim Landkreis. Bürgermeister Martin Rother übernahm die Aufgabe sicher gerne. Vorgeschlagen wurde Ulrike Unger von der Gemeinde Leegebruch, dem Geschichtsverein und von der Linkspartei des Ortes. (Foto Hajo Eckert)

Ausgezeichnet: Engagement für Ortsgeschichte

2. Januar 2021/0 Kommentare/in Aktuelles/von Geschichtsverein

Vereinsmitglied Ulrike Unger erhielt Ehrenamtspreis des Landkreises Oberhavel

18 Frauen und Männer sind von Landrat Ludger Weskamp am 11. November in Oranienburg mit dem Oberhavel-Ehrenamtspreis aus­ge­zeich­net wor­den. Zu ihnen gehört auch Ulrike Unger, die für die Gemeinde, im Geschichtsverein und im LEEGEBRUCH JOURNAL ehren­amt­lich eine gro­ße Arbeit geleis­tet hat und auch wei­ter leis­ten wird.

Da in Oranienburg wegen der Corona-Pandemie nur drei Ehrenamtler per­sön­lich aus­ge­zeich­net wer­den konn­ten, erhielt Ulrike Unger Urkunde, Blumen und Scheck zeit­ver­setzt am 16. November im Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Martin Rother. Er dank­te der Historikerin für ihre wert­vol­le Arbeit und hat­te der Auszeichnungs-Laudatio kaum noch etwas hin­zu zufügen.

Ulrike Unger enga­giert sich seit Jahren im Geschichtsverein und im LEEGEBRUCH JOURNAL. Im September 2019 erschien unter ihrer Ägide eine Dokumentation über das neu erbau­te und im Juni 2018 eröff­ne­te neue Rathaus-Gemeindezentrum. Die infor­ma­ti­ve 60-sei­ti­ge Broschüre mit Fotos von der Grundsteinlegung über den Bau bis zur Eröffnungsfeier ent­hält auch Planungszeichnungen.

Bemerkenswert ist auch ihre Veröffentlichung und Interpretation eines alten Siedlungsplanes der Gemeinde aus dem Jahr 1930.

Den hat­ten Rathausmitarbeiter wäh­rend des Umzugs ins neue Rathaus in einem Aktenschrank entdeckt.

Aus Sicht der Historikerin war das ein Glücksfall für die Ortsgeschichte, weil gera­de die Zeit von der Entstehung der Gemeinde bis zum Bau der Heinkel-Werkssiedlung bis dahin noch lücken­haft war.

Wer das Rathaus besucht, kann die­ses Faksimile der Ortsgeschichte im Wartebereich bewun­dern. Auch der für die Ortsgeschichte mar­kan­te Schmiedehammer vor der Bibliothek im Rathaus mit sei­nen Informationstafeln zur Messerschmiede ist auf Initiative von Ulrike Unger auf­ge­stellt worden.

Einige Kinder im Ort schät­zen ihr Engagement im Projekt „HistoryKids“. Daraus ent­stand unter Mitwirkung der an Geschichte inter­es­sier­ten Kinder ein Buch mit dem Titel „Vorsicht Geschichte! Eine Zeitreise mit den HistoryKids durch Leegebruch“. Ulrike Unger bedau­ert, dass die­se wert­vol­le Arbeit mit den Mädchen und Jungen sowie ihre Vorträge zur Ortsgeschichte oder die belieb­ten his­to­ri­schen Rundgänge durch die Gemeinde wegen der Corona-Pandemie in jüngs­ter Zeit nicht mehr statt­fin­den konn­ten. Ihr Verdienst ist es auch, dass an der his­to­ri­schen Havelhausener Straße eine Tafel auf­ge­stellt wur­de. Ulrike Unger hat auch an wei­te­ren Heften des Geschichtsvereins mitgewirkt.

„Für mich ist der Ehrenamtspreis eine Wertschätzung mei­ner Arbeit. Seit ich 2008 von Berlin nach Leegebruch gezo­gen bin, ist die Erforschung der Geschichte der ja erst 92 Jahre alten Gemeinde eine Bereicherung mei­nes Lebens“, resü­miert die 75-jäh­ri­ge. Während der Recherchen hat­te sie in einem Potsdamer Archiv die „Holzordnung des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg“ aus dem Jahr 1622 ent­deckt, die der Geschichtsverein reprä­sen­ta­tiv publi­ziert und teil­wei­se in ihrem Heft mit dem Titel „Vom Lehebruch zu Leegebruch“ ver­öf­fent­licht hat.

Ulrike Unger, die auch die Zusammenarbeit des Geschichtsvereins mit dem Heimatverein der Partnerstadt Lengerich ins Leben geru­fen hat, wür­digt ihrer­seits, dass sie von älte­ren Leegebruchern bei der Aufarbeitung der Geschichte unter­stützt und ange­regt wird.

Angesichts der ver­dien­ten Ehrung ist erwäh­nens­wert, dass die Leegebrucherin vor acht Jahren in Sachsenhausen die Ausstellung des Spinnerdorfes in der Jean-Clermont-Schule anläss­lich des 300. Geburtstages Friedrich des Großen mit Vorträgen berei­chert sowie inhalt­lich gestal­tet und betreut hat.

Hajo Eckert

Schlagworte: Vereinsleben
Das könnte Dich auch interessieren
Titel: Auf der Suche nach der Wahrheit (Hans Biereigel) Geschichtsverein lädt zum Vortrag
Bibliothekarin Babett Wiechmann erklärt den Kindern, was sie im anschließenden Bildvortrag erwartet. (Foto: Giso Siebert) Junghistoriker im Kommen
HistoryKids feiern Geburtstag Das dicke Buch war eine Torte
Gerhard Kurz erzählt den Kids von seiner Kindheit in der ehemaligen Quitzowstraße (Foto: Ulrike Unger) Alte Kinderspiele als ein Stück Geschichte wiederentdeckt
Logo des Geschichtsvereins Vortrag: Auf den Spuren der bewegten Vergangenheit Oranienburgs
Titel des Heftes 15 der Leegebrucher historischen Blätter Zur Geschichte des Gesundheitswesens Neues Heft zur Geschichte des Gesundheitswesens
0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Auswahl nach Stichworten

17. Juni 1953 90 Jahre Leegebruch Alte Kapelle alte Schule Arbeiteraufstand Architektur Bildung DDR-Zeit Evangelische Kirche Faschismus Feuerwehr Fritzens Huth Gedenkveranstaltung Gehen Gemeinschaftshaus Hauszeichen Havelhausener Straße Hedwig Bollhagen Heinkelwerk Hilde Broer Katholische Kirche Kirche Kultur Kulturhaus Laufen Leegebrucher Straßen Lehrer Lengerich Mahnmal Messerschmiede Mittelalter Nach der Wende neue Schule Partnerschaft Pestalozzi POS Richthofen Schulchronik Schule Sport Straßenlauf Tafelrunde Ur- und Frühgeschichte Vereinsleben Volkshaus

Die letzten Beiträge zur Ortsgeschichte

  • Schild "Fasse Dich kurz" (Quelle: Richardfabi/Wikipedia.org)© Richardfabi/Wikipedia.org
    Nachruf auf das gute alte Telefonhäuschen19. September 2023 - 15:48
  • Marsch der Hennigsdorfer Stahlarbeiter nach Ostberlin (Foto: AdsD/FES 6/FOTB001831)© AdsD/FES/6/FB001831
    Arztbesuch geriet zur Odyssee17. Juni 2023 - 07:27
  • Marsch der Hennigsdorfer Stahlarbeiter nach Ostberlin (Foto: AdsD/FES 6/FOTB001831)© AdsD/FES/6/FB001831
    Statt Berufsschule Fußmarsch nach Berlin17. Juni 2023 - 07:05
  • Marsch der Hennigsdorfer Stahlarbeiter nach Ostberlin (Foto: AdsD/FES 6/FOTB001831)© AdsD/FES/6/FB001831
    Sowjetische Militärfahrzeuge auch in Leegebruch aufgefahren17. Juni 2023 - 06:42
  • Blick auf das eingefriedete Wasserwerk von der Birkenallee aus.Geschichtsverein Leegebruch
    Das Wasserwerk der Heinkel-Werksiedlung – das „erste Haus am Platze“16. Mai 2023 - 18:39
  • 1923 – Was war los vor 100 Jahren?2. April 2023 - 13:31
  • Straßenseitige Ansicht der Kita „Wirbelwind“ – Blick aus südöstlicher Richtung. Bei dem linken Gebäude handelt es sich um die ehemalige Schule, rechts die ehemalige Gendarmerie.Geschichtsverein Leegebruch
    Die Kita „Wirbelwind“ – eine bauhistorische Geschichte30. März 2023 - 12:32
  • Kurfürst Georg Wilhelm brauchte dringend Erlen aus dem „Lehebruche“2. April 2022 - 17:35
  • Blick auf das Zwangsarbeiterlager in Germendorf (etwa 1943) Legende: 1: Heinkel-Flugzeugwerk (Werk I); 2: Zwangsarbeiterlager an der Straße nach Velten; 3: Verbindungsstraße und Bahngleis zwischen Werk I und Werk II in Annahof (heute Annahofer Straße); 4: Germendorf Unterteilung der Zwangsarbeiter nach Nationalitäten (A: französische Kriegsgefangene; B: Zwangsarbeiter aus West- und Südeuropa; C: Zwangsarbeiter aus Osteuropa)
    Heinkel und seine Arbeitskräfte30. März 2022 - 18:09
  • Bürgermeister Horst Eckert 1993 an seinem Schreibtisch im neuen Rathaus im Eichenhof (Wochenspiegel vom 24.2.1994)
    „Wir sind ins kalte Wasser gesprungen“2. Januar 2021 - 12:17
© Geschichtsverein Leegebruch e. V.  |  Impressum  |  Datenschutzerklärung  |  Site Map  |  AGB  |  Widerrufsrecht  |  Zahlungsarten  |  Versandkosten  |  Bestellvorgang
Link to: Giso Siebert zum Ehrenmitglied ernannt Link to: Giso Siebert zum Ehrenmitglied ernannt Giso Siebert zum Ehrenmitglied ernannt Link to: „Wir sind ins kalte Wasser gesprungen“ Link to: „Wir sind ins kalte Wasser gesprungen“ Bürgermeister Horst Eckert 1993 an seinem Schreibtisch im neuen Rathaus im Eichenhof (Wochenspiegel vom 24.2.1994)„Wir sind ins kalte Wasser gesprungen“
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen