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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Titel: Vorsicht Geschichte!

Vorsicht Geschichte!

21. November 2020/0 Kommentare/in Aktuelles, HistoryKids/von Geschichtsverein

Mit ihrem ersten Buch unternehmen die HistoryKids eine Zeitreise in die Vergangenheit Leegebruchs

Die HistoryKids, ein gutes Dutzend Leegebrucher Schülerinnen und Schüler zwi­schen 7 und 13 Jahren beschäf­ti­gen sich auf eige­nen Wunsch seit 2016 mit der Vergangenheit ihres Ortes. Jetzt liegt ein Büchlein vor, das dar­über berichtet. 
Die Historikerin Ulrike Unger und Bibliotheksleiterin Babett Wiechmann gin­gen gemein­sam mit Marco Stölk und Katharina Lemke (Layout) sowie Ingo Neumann (Titelbild) an die Fertigstellung des Buches von Kindern für Kinder. Unterstützung boten die Gemeindeverwaltung, der Geschichtsverein und Privatpersonen.
Wir frag­ten dazu die bei­den Projektleiterinnen Ulrike Unger und Babett Wiechmann.

HistoryKids bei Tiptoi-Spiel

HistoryKids bei Tiptoi-Spiel

Wie ent­stand der Gedanke an die­ses Buch?

Drei Jahre lang erfuh­ren die Kinder bei Vorträgen, Exkursionen, Workshops, Rundgängen und Zeitzeugengesprächen Wissenswertes über die Entwicklung Leegebruchs. Sie schrie­ben eige­ne klei­ne Texte und zeich­ne­ten Bilder zu den gehör­ten Geschichten. Am Computer erstell­ten sie zum Abschluss des jewei­li­gen Themas einen Newsletter (auf der Webseite des Geschichtsvereins ein­seh­bar). Nach vie­len „Arbeitsstunden“ lag dann irgend­wann eine Menge Material vor. Vom Ende der Eiszeit bis heu­te. Also schlu­gen wir vor, jetzt ein Buch dar­aus zu machen. Das war ja schon lan­ge ange­dacht, aber nun soll­te es Wirklichkeit werden.

Spannende Ortsgeschichte: Ulrike Unger vom Geschichtsverein erzählt Kindern über die Leegebrucher Geschichte (Foto: privat)

Spannende Ortsgeschichte: Ulrike Unger vom Geschichtsverein erzählt Kindern über die Leegebrucher Geschichte (Foto: privat)

Was sag­ten die Kinder zur Idee?

Sie waren natür­lich begeis­tert und leg­ten sich noch ein­mal mäch­tig ins Zeug. Jeder woll­te sei­nen Teil bei­steu­ern. Da die Eltern stets über alle Schritte infor­miert waren und bei Exkursionen ihre Kinder beglei­te­ten, gab es auch die wich­ti­ge fami­liä­re Unterstützung.

Der Buchtitel lau­tet „Vorsicht Geschichte!“ Warum?

Wir haben lan­ge gemein­sam mit den Kids über­legt, jeder brach­te Ideen ein. Das Wort Geschichte klang ihnen, egal in wel­cher Kombination, ein­fach lang­wei­lig. Vergangenheit hör­te sich auch nicht gera­de cool an. Und History tra­gen sie ja schon im selbst gege­be­nen Namen. Schwierig, schwie­rig. Doch dann die zün­den­de Idee: war­um nicht einen ver­meint­lich lang­wei­li­gen Stoff ein­fach mit einem iro­ni­schen Augenzwinkern ver­kau­fen? Mit einem Blitz, der ein­schlägt. Vorsicht! Oh, Geschichte kann ja doch span­nend sein…

Wie war die Arbeit an dem Projekt?

Sie hat ein­fach Spaß gemacht. Uns war wich­tig, mit den Kids auf Augenhöhe zu arbei­ten. Das hat mit Sicherheit ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Sie kamen übri­gens frei­wil­lig. Schließlich haben sie ihre Themen selbst vor­ge­schla­gen oder aus ver­schie­de­nen Angeboten aus­ge­wählt. Es gab kei­ne Vorschriften, alle durf­ten, kei­ner muss­te. So man­ches Treffen geriet denn auch spon­tan anders als gedacht; so ging es ein­mal wegen der Hitze statt an die Arbeit geschlos­sen zum Eisschlecken beim Bäcker. Dennoch arbei­te­ten alle ziel­ori­en­tiert – das eige­ne Buch war ja anvisiert.

Was begeis­tert Kinder an Geschichte besonders?

Hm… sicher­lich das so völ­lig ande­re Leben in einer Welt ohne Handy, ohne Strom und ohne Auto. Aber im Detail kön­nen die Kids die­se Frage nur selbst beantworten.

Pädagogische Arbeit und Erfahrung mit Kindern ist auf dem Gebiet sicher eine Voraussetzung. Gibt es da welche?

Ja, natür­lich. Babett Wiechmann lei­tet mit Herzblut die Gemeindebibliothek. Gerade für die oft vor­bei­schau­en­den Kinder hält sie immer wie­der Überraschungen bereit, die auf gro­ßes Interesse sto­ßen. Auch Kita und Grundschule sind mit Gruppen häu­fig zu Gast.
Und Ulrike Unger hat in ihrem ehe­ma­li­gen Wohnort Hilden ein Museum mit­be­grün­det und vor allem Kindern bei Führungen, Stadtrundgängen und Projekten die Ortsgeschichte näher gebracht. „Hallo Hilden“ hieß ihr auch in den Schulen genutz­tes Heimatkundebuch für Kinder, das inzwi­schen in der 5. Auflage erschie­nen ist.

Ist die Leegebrucher Grundschule, aus deren Schülerschar ja auch die HistoryKids stam­men, enga­giert bei die­sem Thema?

Engagiert bis­lang nicht, aber inter­es­siert. Wahrscheinlich fehlt ein­fach die Zeit. Ganz aktu­ell war die Schule jeden­falls nach Erhalt eines Klassensatzes von „Vorsicht Geschichte!“ begeistert.

Endlich geschafft – im Dezember 2019 hielten die kleinen Nachwuchshistoriker ihr Werk in Händen

Endlich geschafft – im Dezember 2019 hiel­ten die klei­nen Nachwuchshistoriker ihr Werk in Händen

Wo gibt es „Vorsicht Geschichte!“?

Ganz ein­fach zu den Öffnungszeiten in der Bibliothek. Dank groß­zü­gi­ger Förderung kann es sogar kos­ten­los abge­ge­ben werden.

Muss man im HistoryKids-Club Mitglied sein, um mitzumachen?

Nein, unser Projekt ist offen für alle. Wer Lust hat, kann zu den Terminen vor­bei­kom­men und rein­schnup­pern. Wer’s gut fin­det, kommt ein­fach wie­der und hat die Möglichkeit, auch Clubmitglied zu wer­den mit Bronze‑, Silber- und spä­ter Goldcard.

(Infos bei Babett Wiechmann in der Bibliothek, Telefon (03304) 249660)

Das Interview führ­te Liane Protzmann für das LEEGEBRUCH JOURNAL.
alle Fotos: Archiv HistoryKids

Schlagworte: Vereinsleben
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