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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Das Hauptgebäude des Unternehmes begrüßte lange Jahre die nach Leegebruch kommenden Gäste und Einheimische. Es war Aushängeschild der Hauptzufahrtstraße.

Die Messerschmiede

14. Juni 2007/0 Kommentare/in Beiträge zur Ortsgeschichte/von Geschichtsverein

Am 1. August 1946 wur­de die Messerschmiede Leegebruch gegrün­det. In Nixdorf im Sudetenland (jetzt Mikulasovice/​Tschechien), eine Gemeinde mit 6704 Einwohnern (1945), wur­de 1794 die ers­te Messerfabrik gegrün­det. Weitere Fabriken folg­ten. Bis 1918 waren in Nixdorf die größ­ten Stahlwaren- und Messerfabriken Österreichs.

1938 wur­de die Nixdorfer Stahlwarenindustrie der dama­li­gen Fachgruppe „Schneidwarenindustrie Solingen“ ange­glie­dert und man war sehr erstaunt, in Nixdorf eine so hoch­ent­wi­ckel­te, spe­zia­li­sier­te und durch­or­ga­ni­sier­te Industrie vor­zu­fin­den. Das Ende kam 1945. Die Fabriken und Betriebe wur­den von den Tschechen ent­eig­net und ver­staat­licht und fast alle Deutschen aus ihrer Heimat ver­trie­ben. Auch die Nixdorfer Messerfachleute wur­den über ganz Deutschland ver­streut. Alle muss­ten sich mit ihrem Fleiß und ihrer Tüchtigkeit in der Fremde neu bewähren.

1945 war es für die gesam­te deut­sche Bevölkerung sehr schwer wie­der von vorn anzu­fan­gen. Herr Josef Kittel und Herr Josef Münzberg als ehe­ma­li­ge Häftlinge des KZ-Dachau, orga­ni­sier­ten im Herbst 1945 die Transporte nach Deutschland. Es waren für 1946 zwei Transporte vor­ge­se­hen, die aber nur für aner­kann­te Antifaschisten zur Verfügung gestellt wur­den. Vier Familien erhiel­ten einen Güterwagen in dem sie ihr wich­tigs­tes Hab und Gut mit­neh­men konn­ten. Keiner wuss­te wohin die Fahrt ging. Nach einem ein­wö­chi­gen Aufenthalt in Bad Schandau erfolg­te die Aufteilung auf die ver­schie­de­nen Orte in Deutschland.

Der Neubeginn

Keiner der Vertriebenen hat­te wohl jeweils den Gedanken eine Messerfabrik auf­zu­bau­en. Doch zwei Dinge gaben den Anstoß. Einmal beherrsch­ten die Vertriebenen das Messerhandwerk, und wei­ter­hin wur­de Ihnen Wohnraum und ein Grundstück in Leegebruch zur Verfügung gestellt.

Maikundgebung in der 1950er Jahren. Interessantes Detail in der Bildmitte: Unter einem SED-Banner schwenkt ein Mitarbeiter die aus Nixdorf herübergerettete Fahne des dortigen Arbeiter-Turnvereins.

Maikundgebung in der 1950er Jahren. Interessantes Detail in der Bildmitte: Unter einem SED-Banner schwenkt ein Mitarbeiter die aus Nixdorf her­über­ge­ret­te­te Fahne des dor­ti­gen Arbeiter-Turnvereins.

Maikundgebung in der 1950er Jahren. Interessantes Detail in der Bildmitte: Unter einem SED-Banner schwenkt ein Mitarbeiter die aus Nixdorf her­über­ge­ret­te­te Fahne des dor­ti­gen Arbeiter-Turnvereins.Dies war der Grundstock für die Gründung einer Produktionsstätte, die auf dem zur Verfügung gestell­ten Gelände am Ortseingang von Leegebruch ent­stand. 16 Vertriebene haben sich zusam­men­ge­fun­den und grün­de­ten am 01.08.1946 die „Genossenschaft der Messerschmiede Leegebruch„ („GML“). Die Gründungsmitglieder, die für den erfolg­rei­chen Betrieb ihre gan­ze Kraft ein­ge­setzt haben, waren: Wenzel Pelinka, Max Hering, Josef Höhne, Franz Scholz, Johann Scheffler, Walter Scheffler, Josef Pelinka, Marta Kumpf, Rosa Ehrlich, Josef Münzberg, Alfred Funke sen., Josef Hensel, Karl Ulrich, Anton Lißner, Josef Kittel sen. und Josef Kittel jun.. Als Anfangskapital wur­de von jedem Mitglied ein Eigenanteil von 300,- (Reichs-)Mark ein­ge­bracht. Herr Josef Kittel wur­de zum Geschäftsführer der Genossenschaft gewählt.

Die Brandenburger Landesregierung und die Kreisverwaltung sicher­ten dem neu ent­ste­hen­den Betrieb Unterstützung zu. Unter recht schwie­ri­gen Bedingungen durf­te Material aus den Trümmern der Heinkelwerke gebor­gen wer­den, zuerst Barackenteile für den Aufbau einer Produktionsstätte. Weiterhin wur­den aus den Trümmern noch brauch­ba­re Maschinen und Werkzeuge wie: Pressen, Motore, Antriebswellen und Schleifgeräte, aber auch Stahlblech, Aluminium und Hartholz gebor­gen. Alles Dinge, die für die Messerproduktion benö­tigt wur­den. Bereits im November 1946 begann die Genossenschaft unter pri­mi­ti­ven Voraussetzungen mit der Produktion von Küchenmessern und Bestecken. Als Lohn für die erbrach­ten Leistungen wur­den die Produkte an die Werktätigen ver­ge­ben, die die­se dann bei den Bauern gegen Naturalien ein­tausch­ten bzw. ver­kauf­ten. Erst als der Betrieb Gewinn erar­bei­te­te, konn­ten Stundenlöhne zwi­schen 0,80 bis 1,00 Mark gezahlt werden.

Das Warenzeichen „GML“ erlang­te erst­mals inter­na­tio­na­len Ruf und han­dels­po­li­ti­sche Bedeutung für die DDR. Das ers­te Exportland, die Volksrepublik China, bestell­te 1951 600.000 Stück Taschenmesser mit einem Volumen von 1.950.000,- Mark. Anfang 1953 waren bereits 252 Beschäftigte tätig, davon waren 69 Mitglieder der Genossenschaft und 18 Lehrlinge. Der Anteil von männ­li­chen Beschäftigten betrug 145, weib­li­che Beschäftigte 107. Der Jahresumsatz 1952 betrug 2.410.000,- Mark. Das Anlagevermögen hat­te sich von 1947 bis 1954 verzehnfacht.

Die Gründungsgeneration hat­te ihre Bewährungsprobe ehren­haft bestan­den, die Aufgaben zuver­läs­sig gemeis­tert und das Wichtigste war, über 250 Einwohnern von Leegebruch Arbeit und Brot gege­ben. Aber 1956 wur­de von den Genossenschaftlern eine schwe­re Entscheidung abver­langt. Die Genossenschaft soll­te zunächst ver­staat­licht und in einen volks­ei­ge­nen Betrieb mit der Bezeichnung: „VEB (K) Messerschmiede Leegebruch“ umge­wan­delt wer­den. Ein har­ter Kampf begann. Aber erst nach­dem der Betrieb vom Staat bedroht wur­de, in dem Materialien und Hilfsstoffe nicht mehr bilan­ziert wur­den, und Kredite gesperrt wer­den soll­ten, erfolg­te die Zustimmung der Genossenschaftler. Eine Belegschaft von 320 Beschäftigten, davon hat­ten 102 Mitglieder der Genossenschaft die Entscheidung zu tref­fen. Ein schwe­rer Schlag, den vie­le nicht ver­stan­den haben. Trotzdem setz­ten sie alles in Bewegung den Betrieb wei­ter zu erhal­ten. Mit der Einführung der „Neuen Technik“ wur­de schwung­haft die wei­te­re Entfaltung der Produktionskräfte des Betriebes erreicht. Die gewach­se­ne Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Technik bot die Möglichkeit, von der Modernisierung schritt­wei­se zur Automatisierung überzugehen.

Zum fes­ten aus­län­di­schen Kundenkreis zähl­ten, neben den sozia­lis­ti­schen Ländern wie: UdSSR, CSSR, Ungarn und Jugoslawien auch die kapi­ta­lis­ti­schen Länder wie, die Schweiz, Niederlande, Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, USA und die Bundesrepublik Deutschland. Die Exporte mach­ten es mög­lich, den Betrieb wirt­schaft­lich wei­ter zu stär­ken. Durch die erziel­ten Gewinne konn­ten mate­ri­el­le und finan­zi­el­le Mittel für den Ort zur Verfügung gestellt wer­den. So wur­de mit der Schule ein Patenschaftsvertrag abge­schlos­sen, der im Rahmen des poly­tech­ni­schen Unterrichts, den Schülern die ers­ten hand­werk­li­chen Fähigkeiten in der Produktion ver­mit­telt hat. Weitere Unterstützung erhiel­ten: der Leegebrucher Sportverein, der Kulturverein, die Freiwillige Feuerwehr, der Kindergarten sowie wei­te­re Vereine. Auf Grund der her­vor­ra­gen­den Leistungen der Produktionspalette wur­de der Betrieb dem „Kombinat Haushaltsgeräte“ mit Sitz in Karl-Marx-Stadt, dem heu­ti­gen Chemnitz, zuge­ord­net. Mit der Eingliederung in das Kombinat muss­te der Betrieb das Warenzeichen „FORON“ beantragen.

Freude und Stolz über die ihrer Arbeit bei­gemes­se­ne hohe Anerkennung, erfüll­te die Werktätigen, als 1971 dem Betriebskollektiv in Würdigung sei­ner her­vor­ra­gen­den Leistungen der Orden „Banner der Arbeit“ vom Staat ver­lie­hen wurde.

Ein fes­ter Bestandteil zur Entwicklung des Handelsvolumens war die Teilnahme an den Leipziger Frühjahrs- und Herbstmessen. Weiterhin erhielt der Betrieb 1981 für die sehr gute Qualitätsarbeit bei der Einführung des Jagdmessersortiments das begehr­te Leipziger „Messegold“. Da die Jagdmesser von hoher Qualität waren, wur­den die­se von der Staatsführung als Präsente an hohe Persönlichkeiten wie Franz-Josef Strauß Ministerpräsident von Bayern, Siegmund Jähn ers­ter deut­scher Kosmonaut, Leonid Breshnew Staatspräsident der UdSSR ver­ge­ben, um nur eini­ge zu nennen.

Der Haupteingang zum Betriebsgelände

Der Haupteingang zum Betriebsgelände

Um die vom Kombinat gestell­ten Aufgaben zu erfül­len, wur­den wei­te­re Möglichkeiten zur Produktionssteigerung gefun­den. So wur­de die Messerschmiede Kooperationspartner für den „Leuchtenbau“ Berlin. In fol­gen­den Außenstellen wie, den Haftanstalten Oranienburg, Neuruppin, Neustrelitz und Brandenburg wo Langfeldleuchten mon­tiert wur­den. Allein in Leegebruch wur­de dafür eine Produktionsabteilung mit ca. 30 Werktätigen geschaf­fen. Außerdem war der Betrieb im Rahmen der Konsumgüterproduktion Zulieferer für meh­re­re Betriebe der DDR, unter ande­ren auch für die LEW Hennigsdorf. 1983 konn­te der gestie­ge­ne Bedarf an Taschenmessern nicht mehr gedeckt wer­den. Die Produktionskapazität reich­te nicht mehr aus, die Leistungsreserven waren erschöpft. Die gestell­te Aufgabe, ein neu­es Taschenmessersortiment mit hohen Qualitäts- und Gebrauchseigenschaften zu ent­wi­ckeln und zu pro­du­zie­ren, wur­de durch den „Plan Neue Technik“ gelöst. Dadurch fand eine tota­le Umgestaltung der Produktion statt. Das Kombinat stell­te meh­re­re Millionen Mark an Devisen zur Einführung hoch­mo­der­ner Automatisierungstechnik, zur Verfügung. Fachkräfte muss­ten aus­ge­bil­det und Arbeitsplätze völ­lig neu ein­ge­rich­tet bzw. umge­stal­tet wer­den, um die neue Technik pro­duk­ti­ons­wirk­sam zu machen. Durch den Einsatz von Feinschneidpressen, Schleifroboter, Gleitschleifautomaten, Schutzgashärteöfen und Montiervorrichtungen konn­te der Produktionsumfang den Anforderungen ange­passt werden.

Aufträge aus der Schweiz und den USA sowie der BRD (Fa. Henkel Solingen, Jagd- und Waffenfrankonia Würzburg) wur­de ein fes­ter Bestandteil der Produktion. Die Leegebrucher Qualität erwies erneut Tradition, denn sämt­li­che neu ent­wi­ckel­ten Erzeugnisse erhiel­ten das Gütezeichen „Q“. Höchste Anerkennung erfuh­ren die Leistungen der Werktätigen, als dem Kollektiv des Betriebes am 7.10.1984 der „Karl-Marx-Orden“ ver­lie­hen wurde.

Jede Auszeichnung des Betriebes war für die Werktätigen ein wei­te­rer Ansporn, denn es wur­den finan­zi­el­le Mittel, die in Form von Prämien aus­ge­zahlt wur­den, zur Verfügung gestellt. Nach 40 Jahren des Bestehens waren 265 Beschäftigte, dar­un­ter 133 Frauen und 30 Jugendliche in der Messerschmiede tätig. Die Technik ist nicht mehr ver­gleich­bar mit der des Beginns. Die Arbeit wur­de zwar leich­ter, aber sie erfor­der­te umfas­sen­des und tie­fe­res spe­zi­fi­sches Wissen zur Beherrschung der Technik und der neu­en Technologien. 10 Beschäftigte hat­ten einen Hoch- bzw. Fachschulabschluss erwor­ben, 9 Beschäftigte haben die Meisterqualifikation erlangt und 177 Beschäftigte wur­den zu Facharbeitern qua­li­fi­ziert. Der Betrieb hat­te einen fes­ten Stamm an Erfindern und Rationalisatoren, die Großes voll­bracht haben, und ein Kollektiv was sich für den Betrieb einsetzte.

Mit dem 9. November 1989 wur­de eine neue Epoche ein­ge­lei­tet. Im Betrieb ver­folg­ten alle Arbeiter am Arbeitsplatz gespannt, aber mit Ruhe und Besonnenheit, die wei­te­re Entwicklung. Die Messerschmiede Leegebruch GmbH wur­de ab 1.07.1990 Rechtsnachfolger des VEB Messerschmiede Leegebruch. Die Verwaltung lag in den Händen der Treuhand. Am 4.09.1990 wur­de bei der zustän­di­gen Behörde ein Antrag auf Rückgabe (Restitution) der Firma Messerschmiede Leegebruch an die frü­he­ren Inhaber gestellt. Diese hat­ten sich zu einer Interessengemeinschaft zusam­men­ge­schlos­sen. Dieser Antrag auf Rückgabe wur­de abge­lehnt. Bereits 1991 erfolg­ten die ers­ten Entlassungen. Angst und Sorge um den Arbeitsplatz bei den Beschäftigten war die Folge. Am 14. Februar 1991 ver­kauf­te die Treuhand die Geschäftsanteile der Messerschmiede Leegebruch GmbH zu 100% an die Firma Siegfried Schumacher GmbH Gummersbach. Am 17.06.1991 beschloss die Gesellschaftsversammlung den Firmennamen auf „Adler Messer GmbH“ zu ändern. Nach der Deutschen Einheit wur­de die freie Marktwirtschaft spür­bar. Der Betrieb muss­te wei­te­re Entlassungen durchführen.

Im Jahr 2001 wurde das Hauptgebäude der Messerschmiede abgerissen, um Platz für den neuen Lidl-Markt zu schaffen.

Im Jahr 2001 wur­de das Hauptgebäude der Messerschmiede abge­ris­sen, um Platz für den neu­en Lidl-Markt zu schaffen.

Von 1994 bis 1997 erfolg­te schritt­wei­se die Auslagerung von Produktionsabschnitten nach Mikolasovice in Tschechien, die eine wei­te­re Reduzierung von Arbeitskräften nach sich zog. Jetzt fin­det kei­ne Produktion von Schneidwaren in Leegebruch mehr statt. Mit dem Verkauf von Gebäuden und Grundstücken ent­stand auf dem Gelände ein Gewerbepark, in dem sich klein- und mit­tel­stän­di­sche Betriebe ansie­del­ten. So ent­stan­den: die Firma „Artec“ (Armaturen u. Anlagebetrieb), der Supermarkt „Lidl“, Schweiß- u. Schlossereibetrieb, Reifenservice, Hausmeisterzentrale Jüstel, „Europasta“ (Frischnudel und Pasten), Heizung- und Sanitär, ein Malerbetrieb sowie ein Rechtsanwaltsbüro. Durch die­se Ansiedlung konn­ten ca. 180 Arbeitsplätze auf dem Gelände geschaf­fen werden.

Die Messerschmiede Leegebruch hat­te in den Jahren von 1946 bis zum Verkauf 1991, als größ­ter Betrieb von Leegebruch, einen erheb­li­chen Anteil an der sozia­len und kul­tu­rel­len Gestaltung des Ortes, und wur­de durch die her­vor­ra­gen­de Entwicklung über Ländergrenzen hin­aus bekannt.
Im Jahre 2001 erfolg­te der Abriss der Hauptgebäude durch die Supermarktkette „Lidl & Schwarz“.(Bild 3/​4)

Alfred Funke

Mehr Informationen?

Einen aus­führ­li­chen Abriss der Geschichte der Messerschmiede fin­den Sie in Heft 4 und Heft 5 der „Leegebrucher his­to­ri­schen Blätter“, wel­che Sie im Shop auf die­ser Webseite bestel­len können.

Literaturempfehlung

Einen Beitrag zur Messerschmiede ver­öf­fent­lich­te das MESSER MAGAZIN in sei­ner Ausgabe 2/​2011. Mit freund­li­cher Genehmigung des Verlages ver­öf­fent­li­chen wir die­sen Beitrag auf unse­rer Webseite.

Schlagworte: Messerschmiede
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