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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Ulrike Unger erklaert die Fotoausstellung in Lengerich

Fotoausstellung in Lengerich

7. September 2013/0 Kommentare/in Führungen, Vorträge & Exkursionen/von Geschichtsverein

Leegebruch/​Lengerich – Ein gel­bes Ortsschild von Leegebruch in Oberhavel weist den Weg. Auf einer Staffelei im Foyer lotst es die Besucher im Alten Rathaus von Lengerich seit heu­te (Dienstag) in eine Fotoausstellung „Leegebruch – Partnergemeinde von Lengerich“.

Am Sonnabend wur­de die Exposition mit fast 40 Fotos von Hajo Eckert und Texten von Ulrike Unger unter gro­ßer Anteilnahme der Gastgeber eröffnet.

In ein­drucks­vol­len Motiven wer­den Sequenzen aus dem Leben der bran­den­bur­gi­schen Gemeinde gezeigt. Fotos in Gegenüberstellung von DDR- und Nachwende-Zeit wie vom alten und neu­en Rathaus, der Messerschmiede bis zum Unternehmen AIS oder der Feuerwehr alt und neu, einer Luftaufnahme vom Birkenhof sowie einem Straßenzug wie er 1936 ange­legt wur­de, wird ein reprä­sen­ta­ti­ves Ortsporträt gezeigt. Bilder, die auch das Vereinsleben und Landschaften zei­gen, ver­mit­teln den Lengerichern ein leben­di­ges Bild ihrer Oberhaveler Partnergemeinde. Vielleicht, so hofft das Ausstellungsteam, wird es so man­chen Lengericher auch neu­gie­rig machen und zu einen Besuch Leegebruchs animieren.

Schließlich bil­det die­se Fotoausstellung den Auftakt zu wei­te­ren Aktivitäten, die ganz im Zeichen des Jubiläums der 20-jäh­ri­gen Partnerschaft in zwei Jahren stehen.

Leegebruchs Bürgermeister Peter Müller sowie Bernd Fischer, Vorsitzender der Gemeindevertretung, waren zu die­sem Ereignis nach Lengerich gekom­men. Als Überraschung brach­ten sie eine Torte vom Bäcker Joachim mit, die gemein­sam mit der stell­ver­tre­ten­den Bürgermeisterin Ulrike Höhenberger-Henze im Anschluss an Reden und die Ausstellungseröffnung „geschlach­tet“ wur­de. Allerdings blie­ben die bei­den Wappen sowie der Slogan „Wir sind Partner“ dabei unver­letzt. So trug Lengerichs Vereinsvorsitzender Alois Thomes freu­dig die­ses rest­li­che Tortenstück fort ins Haus des Heimatvereins Lengerich/​Westfalen, nur weni­ge Schritte vom Alten Rathaus ent­fernt. Als Dank an die enga­gier­ten Mitglieder, die der Leegebrucher Delegation einen erbau­li­chen Vorabend zur Vernissage berei­tet hat­ten. Eine locke­re Freitagabendrunde mit alten und neu­en Bekannten nebst köst­li­chen west­fä­li­schen Schmankerln hat­ten gemein­sam mit der Verwaltung die Mitglieder des Heimatvereins in his­to­ri­schem Gemäuer vor­be­rei­tet: dem Beccard’schen Haus. Und was für ein Zufall und eine Nähe zu Leegebruch! Den Hugenotten Johann Friedrich Beccard, 1766 in Oranienburg gebo­ren, hat­te es als Wandergeselle hier­her ver­schla­gen. Bis 2003 befand sich die­ses alte Ackerbürgerhaus, errich­tet 1648, im Besitz von Nachfahren der Familie Beccard. 2004 konn­te der Heimatverein Lengerich das Gebäude erwer­ben, hat es zu einem Schmuckstück her­aus­ge­putzt, nutzt die geschichts­träch­ti­gen Räume für Ausstellungen, Treffen, Beratungen und Veranstaltungen.

Über all das wird wei­ter zu berich­ten und zu for­schen sein. Dafür hat Historikerin Ulrike Unger vom Geschichtsverein Leegebruch mit dem gegen­sei­ti­gen Artikelaustausch seit Anfang des Jahres bereits ein enges Netzwerk geknüpft. Für eine leben­di­ge, bür­ger­na­he Partnerschaft. Niemals ver­ges­sen sind auch jene Bürger, die nach der Wende den Grundstein dafür leg­ten: Friedrich Blom (1936–1999) und Volker Rust (1939–1994), sei­ner­zeit ehren­amt­li­cher Bürgermeister sowie Hauptamtsleiter der Stadt Lengerich.

An ihren Gräbern auf dem Lengericher Friedhof leg­ten Peter Müller und Bernd Fischer Blumengebinde nieder.

Mit Blick auf Zukünftiges boten die Leegebrucher der Partnergemeinde an, auf der an der Birkenallee ent­ste­hen­den Familien-Freizeitanlage, die künf­tig auf den Namen Lengerich getauft wer­den soll, im Vorfeld des Jubiläums Informationstafeln über ihre Nordrhein-Westfälische Stadt auf­zu­stel­len. Das kam gut an.

Liane Protzmann

Schlagworte: Lengerich, Partnerschaft
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