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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Der Geschichtsvereinsvorsitzende Dr. Norbert Rohde überreicht dem Vorsitzenden des befreundeten Heimatvereins, Dr. Alois Thomes, ein Gastgeschenk.

20 Jahre Städtepartnerschaft wurde launig gefeiert

28. September 2015/in Führungen, Vorträge & Exkursionen/von Geschichtsverein

Fahrt einer Leegebrucher Delegation zur Feier zum 20-jährigen Jubiläum Städtepartnerschaft Lengerich-Leegebruch vom 25. bis 27. September 2015 in Lengerich

Zur Feier des 20-jäh­ri­gen Jubiläums der urkund­lich besie­gel­ten Partnerschaft sind am letz­ten September-Wochenende 30 Leegebrucher nach Lengerich gefah­ren. Ein viel­fäl­ti­ges Programm erwar­te­te die bunt gemisch­te Schar aus vie­len Bereichen des gesell­schaft­li­chen Lebens. Mit an Bord waren neben dem der­zeit amtie­ren­den Bürgermeister Martin Rother und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Giso Siebert auch Amtsleiter Norman Kabuß sowie Gemeindevertreter und Kameraden der Feuerwehr. Auch GfL, Jugendklub „T‑Point“, Luchschützen und Geschichtsverein stell­ten ihre Abordnungen. Mit sei­ner umsich­ti­gen Organisation und Betreuung vor und wäh­rend der Fahrt emp­fahl sich Giso Siebert übri­gens als Reiseleiter für die nächs­ten Touren.

Im Heimathaus, das nach einem in Oranienburg gebo­re­nen und nach Lengerich aus­ge­wan­der­ten Hugenotten namens Beccard benannt ist, hat­te der Heimatverein den ers­ten Abend für die Gäste aus Brandenburg aus­ge­rich­tet. Ihnen bot der Lengericher Bürgermeister Friedrich Prigge ein herz­li­ches Willkommen, das von Umarmungen etli­cher schon alter Freunde beglei­tet war. Neben Besichtigung und Buffet klär­ten Kurzvorträge sowohl aus Lengericher wie aus Leegebrucher Sicht über die mit dem Namen Beccard ver­bun­den­den Gemeinsamkeiten auf. Erwartungsvoll wur­de auch das Gastgeschenk des Geschichtsvereins aus­ge­packt. Der Heimatverein Lengerich hat­te sich ein Bild von Leegebruch gewünscht, das nun im Beccard’schen Haus sei­nen Platz fin­den wird.

Das moder­ne Zementwerk Dyckerhoff und die his­to­ri­sche Kaffeerösterei Finkener waren ers­te Ziele des nächs­ten Tages, wo aus­gie­bi­ge Informationen und auch Bewirtung der Gäste blei­ben­de Eindrücke hin­ter­lie­ßen. Mit viel Liebe wur­de der Besuch dabei von Reinhild Bücker-Ottehenning (Kulturverwaltung) und ihrer Mitarbeiterin Petra Sibilski betreut. Der zur kürz­lich erfolg­ten Neuwahl zwar nicht mehr ange­tre­te­ne, aber noch amtie­ren­de Bürgermeister Prigge führ­te die Leegebrucher durch sei­ne Stadt, Anekdoten ein­ge­schlos­sen. „Und wenn Sie heu­te Abend noch fit sind, kön­nen Sie in die Gempthalle auf’s Oktoberfest gehen!“ schlug er noch vor. Eigens für die Leegebrucher hat­te er dort einen Sonderpreis aus­ge­han­delt. Und tat­säch­lich, als eini­ge müde Gäste viel spä­ter dem Hotelbett zustreb­ten, nutz­ten ande­re die Gelegenheit, bei Blasmusik noch den einen oder ande­ren einen Brand zu löschen.

Doch vor der Maß stand erst ein­mal der offi­zi­el­le Festakt der Stadt an, nach­dem zunächst mit Gestecken an den Gräbern der Väter der Partnerschaft, Bürgermeister Friedel Blom und Hauptamtsleiter Volker Rust gedacht wor­den war. Aus einer anfangs zweck­ori­en­tier­ten Patenschaft wur­de nicht zuletzt dank ihres Engagements ech­te Partnerschaft. „Ja, eine Freundschaft auf Augenhöhe, was kei­nes­wegs selbst­ver­ständ­lich war“, sag­te dazu Leegebruchs amtie­ren­der Bürgermeister Martin Rother, der 1991 noch als Azubi nach Lengerich gegan­gen war, in sei­ner Festansprache. Auch Prigge erin­ner­te lau­nig an die teils aben­teu­er­li­chen Anfänge, deren Hauptmerkmal es war, dass die Chemie sofort gestimmt hat. Vier Jahre nach dem ers­ten Zusammentreffen wur­de 1995 die Städtepartnerschaft urkund­lich besiegelt.

Vom freund­schaft­li­chen Miteinander, vie­len Gesprächen, Festansprachen, hei­te­ren Rückblicken auf 1991, Besichtigung des gro­ßen moder­nen Zementwerkes Dyckerhoff und der klei­nen his­to­ri­schen Kaffeerösterei in Familienhand sowie zuletzt noch der Besuch eines ganz beson­de­ren Erntedankfestes auf Gut Stapenhorst war alles dabei, selbst die Sonne spiel­te mit.

Pläne für wei­te­re Aktionen und Besuche sind in Arbeit, neue Kontakte geknüpft, kurz – die Partnerschaft ist quicklebendig.

Ulrike Unger

Der Geschichtsvereinsvorsitzende Dr. Norbert Rohde überreicht dem Vorsitzenden des befreundeten Heimatvereins, Dr. Alois Thomes, ein Gastgeschenk.
Der Geschichtsvereinsvorsitzende Dr. Norbert Rohde überreicht dem Vorsitzenden des befreundeten Heimatvereins, Dr. Alois Thomes, ein Gastgeschenk.
Schlagworte: Lengerich, Partnerschaft
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