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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Symbolbild: Eine Formation amerikanischer B17-Bomber, hier im Anflug auf Neumünster am 8. April 1945. So könnte es aber auch bei Angriffen in unserer Region ausgesehen haben (Quelle: wikipedia)

Wenn der Schein trügt … trafen die alliierten Bomberbesatzungen ihre Ziele?

2. Februar 2018/0 Kommentare/in Führungen, Vorträge & Exkursionen/von Geschichtsverein

Einladung zum Vortrag des Geschichtsvereins

Über die Scheinstadt „Neu Berlin“ im Krämer zur Zeit des Nationalsozialismus ist nur wenig bekannt. Die Ablenkung der Nachtangriffe, vor­ran­gig des Bomber Command der Royal Air Force (RAF), auf die Scheinziele in der Umgebung von Berlin, vor allem in der Anfangszeit des Zweiten Weltkrieges, waren aus deut­scher Sicht durch­aus erfolg­reich. Über die „Siege“ der Jäger-Piloten und der Kräfte der Flak zum Schutz der Städte erschie­nen umfang­rei­che Dokumentationen, aber zur Wirksamkeit und Funktion die­ser Art der Luftverteidigungsanlagen gibt es nur sehr wenig Informationen.
Ca. 30 Kilometer nord­west­lich der Hauptstadt befand sich die größ­te Scheinanlage im Deutschen Reich. In zwölf Teilanlagen wur­de den Bomberbesatzungen der RAF eine ver­dun­kel­te Stadt vor­ge­gau­kelt. Dabei wur­den Anlagen zur Darstellung von Rangierbahnhöfen, Flugplätzen und Straßenzüge des Stadtzentrums um den Bahnhof Friedrichstraße installiert.
Die Konturen der Arbeitermietskasernen in Moabit und Wedding wur­den durch die Kräfte des Reichsarbeitsdienstes in die Wälder des Krämer geschnit­ten und mit ent­spre­chen­den Straßenbeleuchtungen versehen.
Durch ein aus­ge­klü­gel­tes System von – den eng­li­schen Zielmarkierungen nach­emp­fun­de­nen Leuchtraketen – Scheinsignalraketen wur­den die geg­ne­ri­schen Fliegerkräfte ange­lockt. Die ein­satz­be­rei­ten Kräfte der Flak im Umfeld des Krämer hol­ten dann die teil­wei­se sehr uner­fah­re­nen Bomberbesatzungen vom Himmel.

Zu die­sem inter­es­san­ten Thema der deut­schen Luftkriegsgeschichte wird der Berliner Hobby-Historiker, Peter Reinhardt, in Leegebruch, am 27. Februar 2018, ab 18:30 Uhr, im Speisesaal der Pestalozzi-Grundschule auf Einladung des Leegebrucher Geschichtsvereins einen Vortrag halten.

Ein Artikel zu die­sem Thema erschien am 6. 2. 2014 in der Märkischen Allgemeinen Zeitung

Wenn der Schein trügt …
trafen die alliierten Bomberbesatzungen ihre Ziele?

Vortrag von Peter Reinhardt auf Einladung des Geschichtsvereins

Dientag, 27. Februar 2018, 18:30 Uhr

Einlass ab 18 Uhr

Speiseraum der Grundschule Leegebruch

Zugang über den Eingang Straße der Jungen Pioniere.
Parkplätze an der Schule über die Straße Sandweg erreichbar.

Es wird um Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Geschichtsvereins gebeten.

Schlagworte: Faschismus
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