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Blog - Die aktuellen Neuigkeiten
Titel der Broschüre "Die Leegebrucher Hauszeichen", 2. Auflage 2023

Wieder verfügbar

7. Oktober 2023/0 Kommentare/in Aktuelles/von Geschichtsverein

Neuauflage des Heftes über die Leegebrucher Hauszeichen erscheint Ende des Jahres.

Lange Zeit war das Heft 11 der belieb­ten Publikationsreihe „Leegebrucher his­to­ri­sche Blätter“ ver­grif­fen. Nun prä­sen­tiert der Geschichtsverein eine aktua­li­sier­te und erwei­ter­te Neuauflage des Heftes. Es soll spä­tes­tens zum Leegebrucher Weihnachtsmarkt zur Verfügung stehen.

Auf nun­mehr 105 Seiten wird die Geschichte der Leegebrucher Hauszeichen in erwei­ter­ter Form erzählt und durch eine Vielzahl von Bildern ergänzt. Diese Hauszeichen, die­se Unikate sind kunst- und bau­his­to­risch gese­hen ein unwie­der­bring­li­ches Wahrzeichen für den Ort.

Als Urheber der Entwürfe die­ser mar­kan­ten und ein­ma­li­gen Hauszeichen, wel­che im Auftrag des Heinkel-Flugzeugwerkes in der Marwitzer Werkstatt von Hedwig Bollhagen gefer­tigt wur­den, zeich­ne­ten Hilde Broer, Christa von Lewinski und Gretel Schulte-Hostedde ver­ant­wort­lich. Alle drei waren Schülerinnen bezie­hungs­wei­se Meisterschülerinnen von Professor Ludwig Gies, der an der Kunsthochschule in Berlin lehr­te. Sie benutz­ten für die Fertigung der Hauszeichen aus­schließ­lich „Niederahrer Ton” aus dem Westerwald und präg­ten bzw. ver­fei­ner­ten durch die ver­tief­ten Schnittkanten – so genann­te „Gräben“ – die künst­le­ri­schen Stilrichtung ihres Lehrmeisters.

Im Rahmen der umfäng­li­chen Bestandsaufname konn­ten 73 unter­schied­li­che Motive auf­ge­nom­men und kata­lo­gi­siert wer­den. Der Anteil, den jede Künstlerin am Gesamtentwurf bei­trug, war unter­schied­lich groß und im Detail nicht für jede ein­zel­ne Person nach­weis­bar. Hilde Broer hat­te nach­weis­lich den größ­ten künst­le­ri­schen Beitrag geleistet.

Erstaunlich vie­le die­ser Hauszeichen sind auch heu­te noch zu bewun­dern und zeu­gen von einer soli­den Fertigungskunst. Über 198 Exemplare hat der Autor ermit­telt, den Grundmotiven zuge­ord­net und bezüg­lich ihrer Existenzstraßenweise doku­men­tiert. Ihre Verteilung in den ein­zel­nen Straßenzügen schwankt zwi­schen ein und acht Prozent, immer bezo­gen auf die Gesamtanzahl. Die lan­gen Straßen des Ortes wei­sen logi­scher­wei­se mehr Hauszeichen auf als die kür­ze­ren. In der Summe exis­tie­ren noch etwa 23 Prozent der ursprüng­lich an den Häuserfassaden ange­brach­ten Hauszeichen. Einige weni­ge Hauszeichen haben sich über die Jahre hin­weg auch an ande­re Häuser des Ortes „ver­irrt“. Sammler und geschichts­in­ter­es­sier­te Bürger des Ortes haben sich Ihrer angenommen.

Die zusam­men­fas­sen­de Darstellung der in der ehe­ma­li­gen Werksiedlung des Heinkel-Flugzeugwerkes in Leegebruch vor­han­de­nen Hauszeichen ver­mit­telt ein viel­fäl­ti­ges Spektrum von Motiven sowie von Ausführungs-/Bearbeitungsformen. Es reicht von den Urformen in Terracotta bis zu bemal­ten Motiven mit unter­schied­li­chem Farbbesatz.

Der Verkaufspreis beträgt 10,00 Euro. Der Autor wird auf dem Weihnachtsmarkt auch die neu­en Hefte signieren.
Das Heft 11 ist auf dem Weihnachtsmarkt am 2. Dezember erhält­lich oder über den Online-Shop des Geschichtsvereins bzw. bei der Vereinsgeschäftsstelle.

lee​ge​bruch​.info/​s​hop

Telefon: (03304) 503269

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